Von den evangelischen Feierlichkeiten zum 1150. Jubiläums der Ankunft von Kyrill und Method auf dem Gebiet des Großmährens

Von den evangelischen Feierlichkeiten zum 1150. Jubiläums der Ankunft von Kyrill und Method auf dem Gebiet des Großmährens

Am 4. und 5. Juli fanden die gesamtkirchlichen, tschecho-slowakischen und gleichzeitig ökumenischen Feierlichkeiten anlässlich des 1150. Jubiläums der Ankunft von Kyrill und Method auf unserem Gebiet statt. Die Feierlichkeiten wurden auf der Burg Branč und in der Evangelischen Kirche in Brezová pod Bradlom organisiert.
Die Hauptorganisatoren dieser Feier waren die Evangelische Kirche A. B. in der Slowakei, die Evangelische Kirche der Böhmischen Brüder in Tschechien, die Schlesische evangelische Kirche A. B. und die Evangelische Kirche A. B. in Tschechien. Die Schirmherrschaft dieser Veranstaltung übernahm der Präsident der SR Ivan Gašparovič.

Auf der Burg Branč treffen sich jährlich die Lutheraner zum Feiertag von Kyrill und Method, um an das Leiden der evangelischen Märtyrer, die an diesem Ort für ihren Glauben verhaftet wurden, zu erinnern. Gleichzeitig wird jedes Jahr auch an die Ankunft von Kyrill und Method sowie das Totbrennen des Meisters Jan Hus gedacht.

Die Feierlichkeiten begannen am Donnerstag auf der Burg Branč mit einem Jugendtreffen, auf dem Bands und Jugendgruppen aus der Slowakei und Tschechien auftraten.

Der Hauptteil dieser Feierlichkeiten wurde am Freitag um 10:00 durch einen feierlichen Gottesdienst eröffnet. Es nahmen mehr als Zweitausend Christen aus der ganzen Slowakei sowie die Gäste aus der Tschechischen Republik, Vertreter der Kirchen, die im Ökumenischen Rat der Kirchen vereinigt sind und weitere Verterter der Regierung und des Staats teil. Die feierliche Predigt hielt der Generalbischof der EKAB in der Slowakei Miloš Klátik.

Das Programm setzte am Nachmittag in der Evangelischen Kirche in Brezová pod Bradlom fort. Zum Schluss der Feierlichkeiten fand eine Gedenkfeier beim Denkmal von Meister Jan Hus, das auch ein besonderes Denkmal in der Slowakei ist, statt.

Edita Škodová, Medienreferentin, media@ecav.sk