Drei-kirchen-partnerschaft in Gotha

In den Tagen vom 21. – 24. 9. 2010 fand im Augustinerkloster in Gotha ein Treffen der Vertreter der Drei-Kirchen-Partnerschaft der Evangelischen Kirche in der Slowakei, der Evangelischen Landeskirche in Württemberg und der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland statt. Aus der EKAB nahmen Herr Generalbischof Dr.Miloš Klátik, Daniel Midriak und Auslandsreferentin Marcela Kmeťová teil.
Am Dienstag und Mittwoch (21.-22.9.) trafen sich die Vertreter der Drei-Kirchen-Partnerschaft zur Sitzung des ständigen Ausschusses, am Mittwoch Abend standen die Studientage auf dem Programm, bei denen die größte Gruppe der Teilnehmer aus der Slowakei stammte.

Der ständige Ausschusses wertete die seit der letzten Sitzung abgeschlossenen Aktivitäten der Drei-Kirchen Partnerschaft aus und bereitete einen Plan für die Aktivitüten des nächsten Jahres vor. Generalbischof Dr.Miloš Klátik und die Vertreter der Evangelischen Diakonie in der Slowakei sprachen besonders die Jubiläumsfeier zum 400. Jahrestag der Synode in Žilina an, die in diesem Jahr stattgefunden hat. Außerdem wiesen sie auf die Vorbereitungen des 20. jährigen Jubiläums der Evangelischen Diakonie hin, das im nächsten Jahr gefeiert wird..

Am Mittwoch Abend ist die Zahl der Teilnehmer auf fast 30 Personen angewachsen. Die Teilnehmer der Studientagen widmeten sich ausführlich dem Thema „ Armut und soziale Ausgrenzung“. Das einführende Referat zum Thema hielt Ines Nößler aus Neustadt. Zu den Studientagen gehörte auch eine Exkursion zu einer Behinderten-Werkstatt der Diakonie in Mechterstedt und ein Besuch in einem Mehrgenerationenhaus in Waltershausen, das als Treffpunkt für mehrere Generationen angelegt ist.

Die gemeinsamen Morgen- und Abendandachten in der Kapelle des Klosters trugen zur Vertiefung der Gemeinschaft bei. Das wurde besonders deutlich in der Morgenandacht von Detlef Harland angesprochen, der das Symbol eines Netzes verwendete, um auf die Menschen hinzuweisen, die durch gemeinsame Interessen, Ziele und einen aktiven Zugang zur gemeinsamen Zukunft ein solches Netz knüpfen.