Besuch aus dem Diakonischen Werk Württemberg

Besuch aus dem Diakonischen Werk Württemberg

In den Tagen vom 6. – 9. 8. 2010 besuchten Vertreter aus dem Diakonischen Werk Württemberg (DWW) und der Evangelischen Landeskirche in Württemberg die Evangelische Kirche A.B. in der Slowakei sowie auch die Evangelische Diakonie. Die Reisegruppe bestand aus Herrn Oberkirchenrat Dieter Kaufmann (Vorstandsvorsitzender des DWW), Herrn Oberkirchenrat Dr. Martin Kastrup (Finanzdezernent der Evangelischen Kirche in Württemberg) und Johannes Flothow (Referent für Ökumenische Diakonie beim DWW).
Nach dem kurzen Besuch in der Evangelischen Diakonie wurden die Vertreter aus dem Diakonischen Werk am Freitag, den 6. August 2010 im Generalbischofsamt vom Herrn Generalbischof Miloš Klátik empfangen. Darüber hinaus nahmen auch andere Vertreter der EKAB teil, unter anderem der Direktor des Generalbischofsamtes Dušan Vagaský, Hauptökonomin Marta Stašiniaková, Auslandsreferentin Marcela Kmeťová und die Referentin für die Medienabteilung Edita Škodová.

Am Nachmittag wurde die Sitzung im Sitzungssaal des Generalbischfsamtes, mit den Vertretern aus der Evangelischen Diakonie Ján Huba, Schwester Zuzana Kolárovská und dem Stellvertreter des Direktors ED Ján Gasper fortgesetzt. Danach begaben sich die Vertreter aus Württemberg auf eine Besichtigungstour in die Altstadt und zur Evangelisch-theologischen Fakultät. Anschliessend besuchte die württembergische Delegation die diakonische Einrichtung Agapé in Svätý Jur.

In den folgenden Tagen stand in Begleitung der Auslandsreferentin Marcela Kmeťová der Besuch einiger Kirchengemeinden und diakonischen Zentren, die finanziell aus der Aktion Hoffnung für Osteuropa unterstützt wurden, auf dem Programm.

Es waren die Kirchengemeinden und diakonische Zentren in Púchov, Sučany, Veľký Slavkov und Horné Saliby. Am Sonntag nahmen die Vertreter am Gottesdienst in der Kirchengemeinde Rankovce teil, wo schwerpunktmässig die Arbeit mit Sinti und Roma erfolgt . Beim Gottesdienst tratt ein Romachor auf, der insbesondere bei den Besuchern sehr grossen Gefallen gefunden hat und ein sehr guten Beispiel dieser Arbeit darstellt. Darüber hinaus besuchten die Vertreter die Internatschule für taubblinde Kinder in Červenica, wo sie mit dem Schuldirektor Miloš Kollár ein Gespräch zur Situation der Schule führen konnten.

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